Intensives und hautnahes Theatererlebnis - Es sind etwa 60 Zuschauer, die das Stück von Ariel Dorfman im Alten Kaufhaus verfolgen. Sie sind spürbar gebannt von dem dichten Geschehen, von der Darstellung der drei Personen, die, jede auf andere Weise, Täter und Opfer zugleich sind." Mehr

 

 

Das Bonner Theaterensemble „déja-vu“ überzeugt mit intensiven Charakterstudien - Bittere Klagen sind heute allgegenwärtig und Anlässe gibt es ja auch mehr als genug: Der Krieg in der Ukraine, Corona, Klimawandel, steigende Lebenshaltungskosten. Wie aber geht es Menschen, deren eigene Entscheidungen sie in aussichtslose Situationen führen? Auf Einladung des Hambacher „Theater in der Kurve“ ging am Samstagabend der aus Landau stammende Regisseur Achim Haag dieser Frage in seinem neuen Stück „Drei Schicksale- Drei Monologe“ nach." Mehr

 

 

Freitod der Kinder lässt die Eltern nicht los - Eine bleierne Schwere liegt über den zwei Ehepaaren, die sich nach vier Jahren wiedertreffen. Vier Jahre, um die Tragödie, um das schreckliche Ereignis zu verarbeiten, zu vergessen, zu verdrängen. Jeder der vier geht einen anderen Weg, um mit seinem Verlust, seiner Trauer und seinem Schmerz umzugehen. Doch das Verdrängte kriecht immer wieder wie ein Monster unter dem Teppich hervor, schlingt seine klebrigen Arme um die Darsteller, plagt und peinigt sie. Eine Entwicklung, die ausgesprochen interessant anzusehen ist." Mehr

 

 

Sie kannten Ihre Kinder nicht wirklich - Zwei Paare suchen nach einer Erklärung für eine Tragödie und finden nur sich als vier allein – darum geht es im Drama „Am schwarzen See“ von Dea Loher, das das „Ensemble déjà-vu“ aus Bonn am Freitag und Samstag im „Theater in der Kurve“ aufführte. Regisseur Achim Haag hat für die Inszenierung eine eigene Melodie gefunden, minimalistisch und in Sprache und Bewegung wie ein Reigen – oder eine Bachsche Fuge." Mehr

 


Trockener Humor zu den entscheidenden Fragen
 - Im Trinkpavillon gab es eine Doppelpremiere. Würde sich das architektonische Schmuckstück, das vom Verein „Bürger.Bad.Godesberg“ wiederbelebt wird, auch für Theater eignen? Diese Feuerprobe hat der Pavillon im Kurpark glänzend bestanden. Die Komödie „Smoking/No smoking“ der Kleinbühne Déja Vu kam bei der Premiere im voll besetzten Haus gut an.", Ebba Hagenberg-Miliu, General-Anzeiger Bonn vom 4. Mai 2018 zur Vorpremiere von Alan Ayckbourns „Smoking/No smoking“." Mehr

 

 

Ankündigung 11. Bonner Theaternacht - Und wer kann sich schon einer Zentrifuge entziehen, in der einst die ersten Beschleunigungsversuche mit deutschen Astronauten durchgeführt wurden? Sicherlich nicht das Ensemble Déjà Vu, das dort mit der Borsalino Street Band eine Art Revue auf die Beine stellen wird. „Wir wollten nach zwei ernsteren Produktionen mal etwas Komödiantisches machen“, erklärt Regisseur Achim Haag.", Thomas Kölsch, General-Anzeiger Bonn vom 6./7. Mai 2017 zur Inszenierung von Achim Haags "Hut ist Hut", die am 24. Mai im Rahmen der 11. Bonner Theaternacht aufgeführt wird." Mehr

 

 

Von erkaufter Liebe - ...Ohne ein einziges Mal in der Mimik zu überzeichnen, brillierte der genial aufspielende Steffen Fischer ausdrucksstark und stets gegenwärtig...Sowohl die Verliebtheitsphase als auch die selbst zerstörerische Eifersucht Petra von Kants spielte Sabine Quiske äußerst intensiv und erschütternd echt. Gudrun Haupt überzeugte in der moralischen Unbekümmertheit, mit der Karin Thimm die Beziehung zunächst zulässt und dann wieder auflöst. In der Inszenierung von Achim Haag erscheint die Rolle vielschichtiger als im Film...", Oliver Steinke, Rheinpfalz vom 7. März 2016 zur Inszenierung von Rainer Werner Fassbinders "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" im Hambacher Theater in der Kurve (4. und 5. März 2016)." Mehr

 

 

Ausgebeutete Gefühle - Liebe tut weh. Nicht, dass die ebenso erfolgreiche wie exaltierte Modeschöpferin Petra von Kant (Sabine Quiske) besondere Erfahrung darin hätte...", Ulrike Strauch, Bonner General-Anzeiger vom 16. Februar 2016 zur Inszenierung von Rainer Werner Fassbinders "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" in der Brotfabrik, Bonn (12. und 13. Februar 2016)." Mehr

 

 

Die Liebe, eine unerfüllte Sehnsucht - ...Durch die intensive und einfühlsame Darstellung gelingt es dem 'Ensemble déjà-vu' aufzuwühlen und nachdenklich zu stimmen. Es sind keine schönen Gefühle, die ausgelöst werden, vielmehr Anstöße, um das eigene innere Eltern-Kind-Verhältnis zu hinterfragen. Mehr kann man von Theater nicht erwarten!", Oliver Steinke, Rheinpfalz vom 7. September 2015 zur Inszenierung von Ingmar Bergmans "Herbstsonate" im Hambacher Theater in der Kurve (4. und 5. September 2015)." Mehr